Teamevents
Sterneküche mal anders
Wer bei «Dining with the stars» an ein Znacht mit einem mittelmässigen C-Promi denkt, ist in diesem Fall auf der falschen Fährte. Auf dem Gornergrat geht es um «the real thing», die echten Sterne, die am Himmel. Und dazu Fondue Chinoise. Bei diesem Teamevent geht es hoch hinaus. Isabella Cottone hat es mit ihrem Team ausprobiert.
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Die Sterne zum Greifen nah: Auf dem Gornergrat lassen sich die Gestirne in klaren Nächten wunderbar beobachten. Foto: ©Gornergrat Bahn
Auf 3100 Metern über dem Meer sind die Sterne wirklich fast zum Greifen nah. Isabella Cottone, Leiterin Administration bei Alma Medien (Herausgeberin von Miss Moneypenny) gefiel diese Idee sofort: «Als ich unseren Teamausflug nach Zermatt geplant habe, stand schnell fest, dass ich unser 12-köpfiges Team mit diesem Highlight überraschen möchte» erzählt sie.
Natürlich muss für dieses Erlebnis auch das Wetter mitspielen. Bei wolkenverhangenem Himmel gibt es nämlich nichts zu sehen. «Da musste ich als Organisatorin flexibel bleiben. Erst am gleichen Tag stand fest, dass es wirklich klappt. Andernfalls hätte ich spontan ein Iglu-Fondue organisiert.»
Dünne Luft und grandiose Aussicht
Doch das war unnötig, denn alles verlief nach Plan. Mit der Gornergratbahn ging es von Zermatt aus eine Dreiviertelstunde nach oben. Dort angekommen, wurde die Luft merklich dünn. Doch bei der Aussicht auf die nächtliche Silhouette des Matterhorns und die Vorfreude auf einen guten Znacht, war das schnell vergessen.
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Isabella Cottone (Foto: jobindex media ag)
Beim anschliessenden Fondue Chinoise erzählte der einheimische Sternführer Peter Salzmann Geschichten über das, was sich nächtlich am Himmel abspielt. Um viele Sternbilder ranken sich Sagen um griechische Götter. Zum Beispiel die vom Jäger Orion. Sein Sternbild ist eines der grössten am winterlichen Himmel über Europa und durch den «Gürtel», drei eng beeinander stehende Sterne in der Mitte der Formation, leicht am Himmel auszumachen. Er soll dem Mythos zufolge von einem Skorpion gestochen und daraufhin gestorben sein. Beide, Orion und der Skorpion, wurden daraufhin als Sternbilder in den Himmel versetzt, wo sie sich heute noch jagen.
«Neben den spannenden Mythen beim Essen, gab es eine Führung unter freiem Himmel mit anschliessendem Besuch in der offenen Kuppel des Observatoriums. Ein Astronom zeigte uns das riesige Teleskop und erklärte, welche Beobachtungen damit möglich sind», so Cottone. «Für mich gab es keinen einzigen Minuspunkt an diesem Abend. Die Organisation und Durchführung waren tiptop.»
Datum: Von Januar bis März, jeweils donnerstags bei klarem Himmel.
Preis: 97 Franken pro Person inklusive Fahrt auf den Gornergrat, Führung und Dinner
Info: www.gornergratbahn.ch
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