Binden und Laminieren

Dokumente schnell schön machen

Aushänge, Broschüren, Jahresberichte, ID-Cards – im Büro fällt so einiges an, was gebunden oder laminiert werden muss. Die Auswahl an Geräten dafür ist gross, für nahezu jeden Zweck und jede Anwendung ist etwas dabei. Aktuelle Modelle warten nicht nur mit Extrafunktionen auf, sondern sind meist auch darauf zugeschnitten, wie häufig sie in Gebrauch sind. 

Die richtige Bindung

Für offizielle Dokumente wie Jahresberichte eignet sich die Thermobindung, die für einen buchartigen Look sorgt und eine grosse Blattkapazität hat. Draht- und Spiralbindung haben demgegenüber den Vorteil, dass die Dokumente um 360 Grad umgeschlagen werden und damit plan auf dem Tisch liegen können. Sie eignen sich für Unterlagen, die intensiv in Gebrauch sind. Der Vorzug der Plastikbindung wiederum ist ihre Flexibilität: Durch leichtes Auseinanderziehen können mit ihr nachträglich Blätter eingefügt werden, ohne die Bindung zu beschädigen. Sie eignen sich zum Beispiel für Dokumente, die lange in Gebrauch sind und währenddessen erweitert werden, z. B. Einführungsanleitungen oder Sammlungen von Informationen für das Archiv.

Laminieren – kalt oder heiss? 

Materialien, die hitzeempfindlich sind, werden kaltlaminiert. Das Verfahren eignet sich auch für Unterlagen, die nicht permanent geschützt bleiben sollen oder nur von einer Seite Schutz brauchen. Die Folie dafür ist mit einem Spe­zial­kleber beschichtet und kann bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Dokumente, die dauerhaft und von allen Seiten geschützt werden sollen, werden heisslaminiert. Dafür heizt das Gerät auf und bringt die heisse Folie auf dem Papier oder Karton auf. Dieses Verfahren eignet sich beispielsweise für Firmenausweise, Hinweisschilder oder Terminlisten, die immer wieder neu beschriftet werden sollen. 

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