Richard Bobst stand bis 1984 im Lehrberuf als Primar- und Sekundarlehrer. Dann stieg er als Redaktor bei der Solothurner Zeitung in den Journalismus ein. Später vertiefte er als Redaktionsleiter des «Langenthaler Tagblatt» und der «Berner Rundschau» Themen rund um die Stärken und Unzulänglichkeiten von Menschen im Umfeld von Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur und gesellschaftspolitischen Themen. Der Umgang mit Medien, die Prinzipien der Kommunikation, Arbeit unter Zeitdruck, die Verdichtung von grossen Informationsmengen zu klar verständlichen und nachvollziehbaren Aussagen waren für ihn bedeutende Erfahrungsfelder, die er in seiner späteren Tätigkeit im Human Resources Management zum Tragen bringen konnte. 1991 wechselte er in die Maschinenindustrie. Bei den Ammann Unternehmungen Langenthal wirkte er vorerst als Ausbildungsleiter und dann mehr als 20 Jahre als Leiter Personal. Er konnte seine pädagogischen und methodischdidaktischen Kompetenzen im Berufsbildungsbereich des internationalen Unternehmens nutzen, stand doch die Berufsbildung auch in seinem Verantwortungsbereich. In der Ombudsrolle zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmerschaft beriet und begleitete er Menschen in Personal- und Führungsfragen, insbesondere in herausfordernden Situationen. Leadership, Change- und Konfliktmanagement, betriebswirtschaftliches Denken und Handeln und die Pflege der Sozialpartnerschaft sind seine Kernkompetenzen. Seit seiner Pensionierung wirkt Richard Bobst als Mitinhaber und selbstständiger Kommunikations- und Personalberater der Polynetwork AG in Arlesheim.