Wenn gute Arbeit besser ist als perfekte
Näheres
Ehrgeiz und der Anspruch, seine Arbeit möglichst gut zu machen sind Eigenschaften, die hochgeschätzt und notwendig sind. Davon zu unterscheiden ist der Anspruch nicht nur möglichst gut, sondern perfekt zu sein.
Menschen mit Perfektionismus-Anspruch haben oft Bedenken, dass ihre Leistungen nicht genügen. Sie arbeiten ausgesprochen hart, können sich schlecht abgrenzen und haben Mühe, sich (und anderen) Fehler zu verzeihen. Die Befürchtung, noch nicht alles genau durchdacht zu haben, führt oft dazu, dass Entscheidungen stark hinausgezögert werden. Der Druck, alles perfekt zu erledigen, führt zu Stress, die Kreativität leidet.
Ziel
Die Teilnehmenden wissen um die problematischen Seiten des Perfektionismus. Sie erweitern ihre Möglichkeiten, in herausfordernden Arbeitssituationen souverän und gelassen zu handeln.
Inhalt
- Auswirkungen von Perfektionismus im Arbeitsleben
- Einen angemessenen Massstab für die Arbeitsaufgaben finden
- Umgang mit eigenen und fremden Fehlern
- Sich einlassen und sich abgrenzen
Arbeitsweise
Inputs im Plenum, Selbstreflexion, Gruppenarbeiten, Entspannungstechniken
Leitung
Dr. phil. Astrid Mehr, impulsa Sozial- und Selbstkompetenzentwicklung GmbH
Veranstaltungsdatum
Thema / Inhalt
Referent / Referentin:
Veranstalter
Weitere Infos zum Veranstalter
Kaufmännischer Verband Zürich
Pelikanstrasse 18
8001 Zürich