Die Changetagung: Organisation und Intimität
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Was haben Organisationen mit Intimität zu tun? Wenn man auf Zweckorientierung, Arbeitsteilung udn bürokratische Formalisierung schaut, nichts. Schaut man stattdessen auf die schöne neue Arbeitswelt postindustrieller Unternehmen, dann sehr viel. In der kreativen und stets innovationsbereiten Dienstleistungsarbeit der Wissensgesellschaft können sich die Menschen ganz hingeben und selbst verwirklichen. Die Subjektivierung der Arbeit bedeutet die Wiedereinführung der konkreten Person in die Organisation und scheinbar werden Freiheiten in überraschendem Masse geboten:
. Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien lassen die Grenzen zwischen beruflich und privat verschwinden, da man immer und überall erreichbar ist.
. Hingabe und Intimität sind mehr denn je gefragt, da wir leidenschaftlich arbeiten, emotional intelligent, intuitiv und authentisch sein sollen.
. Wer glücklich und start ist, hat im Unternehmen weniger Stress, eine stärkere individuelle Leistungsbereitschaft, kommuniziert besser und generiert mehr Wissen.
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Hochschule für Soziale Arbeit
Thiersteinerallee 57
4053 Basel