Wieder was gelernt
Einen Teamevent zu planen, ist eine Herausforderung. Die Interessen der Mitarbeitenden sind oft sehr verschieden. Doch die meisten haben Freude daran, etwas Neues zu lernen. Hier sind ein paar Ideen aus der Welt der Teamevents.
Auf Tätersuche
Wie war das nochmal mit Tell, dem Apfel und der Hohlen Gasse? Am besten lässt sich das in Altdorf (UR) beim Geländespiel «Tatort Tell» nachempfinden. Dieses führt in der sagenhaften Urner Berg- und Seenlandschaft auf Spurensuche und bringt den Nationalhelden Gross und Klein mit moderner Inszenierungstechnik spielend näher – vom Tellendorf Bürglen über das Tell-Epizentrum Altdorf bis zur Tellsplatte am Urnersee. Mit Spielplan, Tatort-Karten, Kommissarausweis und Kommissarrucksack ausgerüstet, begeben sich die Ermittlergruppen auf die Fährte des treffsicheren Schützen Wilhelm Tell. Über 15 Stationen hinweg erschliesst sich die Akte Tell Schritt für Schritt. Experiment um Experiment löst sich der Fall und multimediale Inszenierungen fordern an den Tatorten die Sinne der Teilnehmenden. Ein spannender Event für einen unterhaltsamen Tag weg vom Schreibtisch.
Schön mitschwingen
Darf’s ein bisschen mehr Swissness sein? Dann ist ein Fahnenschwinger-Tag vielleicht genau der richtige Anlass. Die typisch schweizerische Tradition fasziniert Jung und Alt. Ein Profi-Fahnenschwinger weist die Gruppe in die Grundregeln der Kunst ein und kreiert anschliessend im Team eine eigene Choreografie. Für die musikalische Unterhaltung wird mit Handörgeli, Alphorn und Jodelgesang gesorgt. Und das alles in Grindelwald – mit dem berühmten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau direkt vor der Nase. Mehr Swissness geht fast nicht.
Stickerei für Anfänger
St. Galler Stickerei ist weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Mit diesem Workshop können Sie für kurze Zeit in die St. Galler Couture-Welt eintauchen und Ihr persönliches Accessoire aus St. Galler Stickerei kreieren. Im Atelier der Manufaktur geben die Designerinnen Karin Bischoff und Kathrin Baumberger Einblick in die Welt der Mode und unterstützen ihre Gäste dabei, aus einem Stück Stickerei ein eigenes Accessoire zu kreieren. Der Workshop kann nach Belieben mit einer Stadtführung und einem Apéro kombiniert werden. Auf Anfrage lässt sich der Workshop auch extern und mit grösserer Personenzahl durchführen.
Backe, backe Roggenbrot
Essen hält Leib und Seele zusammen. Gemeinsam Essen zubereiten könnte vielleicht dazu beitragen, das Team zusammenzuhalten. Warum also nicht einmal einen Tag in der Backstube zum gemeinsamen Brotbacken veranstalten. Auf den Terrassen bei Erschmatt im Wallis wird bis heute Roggen angepflanzt, in der Dorfmühle wird er gemahlen und dann zum traditionellen Walliser Roggenbrot verarbeitet. Als Gäste erleben Sie den Weg vom Korn bis zum Brot (dreschen im Stadel, Roggen mahlen) mit, degustieren dabei verschiedene Sorten und backen Ihr eigenes Brot. In den Pausen können die Gäste das Dorf und den Sortengarten kennenlernen und dabei allerlei rund um das Roggenbrot erfahren.
Wo die UNO wohnt
Mitten im Ariana-Park am Ufer des Genfersees liegt der Palais des Nations, der Völkerbundpalast. Gebaut in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts, war der Palast bis 1946 der Hauptsitz des Völkerbunds. Seit 1966 beherbergt er den europäischen Hauptsitz der UNO und ist damit internationales Gebiet. Der durch mehrere Umbauten auf 600 Meter Länge angewachsene Palast enthält 34 Konferenzräume und gegen 2800 Büros. Über 8000 Nationentreffen finden hier jährlich statt, davon sind etwa 600 grössere Zusammenkünfte. Einzelne Bereiche sind öffentlich zugänglich, wie der mit prächtigen Fresken dekorierte Beratungssaal oder der grosse Versammlungssaal, der sogar grösser ist als die Oper von Paris.