Multimedia-Quickies
Wer Hard- und Software im Griff hat, hat mehr Zeit für die wirklich wichtigen Arbeiten. Kleine Kniffe, Tipps und Tricks, die das Leben einfacher machen.
Randlos drucken mit Powerpoint
Wer schonmal Powerpoint-Folien ausgedruckt hat, kennt das Problem der breiten Ränder, die das Gesamtergebnis stören. Mit den folgenden Einstellungen kann man sie vermeiden: Klicken Sie in Powerpoint unter «Datei» auf «Drucken» und wählen Sie dort die «Druckereigenschaften» aus. Über den Button «Erweitert» finden Sie den Punkt «Randloser Druck». Wem der so verkleinerte Rand noch nicht reicht, der sollte in die Registerkarte «Ansicht» wechseln und dort den «Notizenmaster» auswählen. Unter der Kategorie «Platzhalter» können nun zusätzliche Bereiche ausgeblendet werden. Wer dann noch die Folie auf die gewünschte Grösse zieht, der kommt dem randlosen Druck schon ziemlich nahe. Übertreiben sollte man das allerdings nicht, wenn die Folie ganz bis zum Rand gezogen wird, gehen überschüssige Teile verloren.
Microsofts Cortana kann jetzt auch Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch
Microsoft hat seiner Windows 10 Assistentin ein Update verpasst. Bisher konnte sie nur Englisch, jetzt beherrscht sie auch Anweisungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Sie versteht aber nicht nur mehr, sie übersetzt auch ganze Sätze aus diesen in andere Sprachen. Insgesamt stehen 50 zur Auswahl, darunter etwa Chinesisch, Hebräisch oder Russisch, aber auch Exoten wie Welsh oder Urdu. Die Übersetzerin funktioniert übrigens auch per Texteingabe und sollte sie einmal keine Antwort wissen, öffnet sich automatisch ein Suchfenster, um im Netz eine Lösung zu finden. Wer kein Smartphone mit Windows 10 Mobile besitzt, dem stehen die gleichen Dienste in der Microsoft Translator-App zur Verfügung. Die ist auch für iPhones und Android-Geräte erhältlich.
Google-Kalender hilft gegen den inneren Schweinehund
Termine verwalten und Erinnerungen schicken kann der Google-Kalender schon lange, jetzt kann er auch beim Erreichen persönlicher Ziele helfen. Und das ganz einfach: Man erstellt ein Ziel, zum Beispiel «Vokabel-Training Englisch» und benennt den Rhythmus, zum Beispiel drei mal wöchentlich eine halbe Stunde. Dazu kann man sogar noch eingeben, ob die Termine lieber am Abend oder am Morgen stattfinden sollen. Der Google-Kalender sucht dann automatisch passende Zeitfenster, die nicht mit anderen Terminen kollidieren. Nimmt man ein solches «Ziel» einmal nicht wahr, sucht der Kalender einfach einen neuen passenden Platz. Aufdringlich auf die Ausführung pocht er allerdings nicht. Wer also zu seinem Ziel geprügelt werden muss, der sollte sich vielleicht doch lieber einen persönlichen Coach suchen.