Ernährung am Arbeitsplatz
Mittagessen in der Firma – bon appetit!
Die Mittagspause ist knapp, eine firmeneigene Kantine existiert nicht, die Angebote vor der Bürotür sind spärlich und etwas passendes für mehrere Kollegen zu finden ist ein zeitaufwendiges Unterfangen. Wir stellen in unserer Bildstrecke Alternativen zum Restaurantbesuch beziehungsweise dem Essen aus der Tupperdose vor und zeigen, wie sich Unternehmen ohne grosse Personalkosten für das leibliche Wohl ihrer Mitarbeitenden kümmern können.
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Felfel (persisch für Pfeffer) stellt den Unternehmen für eine monatliche Pauschale einen Kühlschrank zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Verpflegungen – sie reichen von Züri Gschnätzlets über Poke Bowl bis hin zu vegetarischen Currys – kosten zwischen 7 und 12 Franken und bezahlt wird mit einem Badge. Ein Kühlschrank lohnt sich ab einer Firmengrösse von 50 Mitarbeitende.
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Selecta bietet mit Foodies Micromarket einen kleinen Supermarkt für den Pausenbereich. Neben den klassischen Automaten-Snacks gibt es auch Mikrowellengerichte. Eine Besonderheit sind die Hot-Cold-Lunches, die als warmes Gericht oder kalter Salat gegessen werden können. Der Mini-Markt eignet sich für Unternehmen mit Minimum 200 Mitarbeitende.
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Suppen, Eintöpfe, Pasta sowie Veggie- und Fleischgerichte bieten die Automaten von La Zoupa. Die Gerichte werden ohne Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker von La Zoupa selbst gekocht und schockgefroren. Die rund 40 Mahlzeiten kosten zwischen 8 und 16 Franken und werden in der Mikrowelle aufgewärmt. Für Automat und Auffüll-Service zahlen die Unternehmen eine monatliche Pauschale.
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Für KMUs, Lunchtime Meetings oder als Teambildungsmassnahme, stehen alternativ zahlreiche Lieferdienste zur Verfügung. Nachfolgend eine von der Redaktion getroffene Auswahl der ansprechendsten Anbieter.
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Einkaufen und kochen erst nach Bestelleingang – nach diesem Prinzip funktioniert Earlybird Food Delivery Zürich. Bestellt wird jeweils einen Tag vorher. In der Nacht werden die Menüs gekocht und bis am Mittag mit einem Elektrofahrzeug ausgeliefert. Die Menüs wechseln wöchentlich. Neukunden können sich bei Earlybird für ein kostenloses Testessen für Maximum 10 Personen anmelden.
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Ein Wochengericht, dienstags und mittwochs in Zürich und Schlieren lieferbar, 100 Prozent vegetarisch – das ist Lunchclub. Lunchclub ist die gesunde Alternative zu Sandwiches und Co. und wird von einem Team von 3 Personen betrieben.
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Eine Lösung, bei der nicht nur der Restaurantbesuch, sondern auch Einkauf, Kochen und Rezepte wälzen entfällt liefert Xsund-Box. In einem Xsund-Box-Paket enthalten sind Z’nüni, Z’mittag, Z’vieri und wahlweise auch Z’nacht. Die Pakete werden in allen grösseren Schweizer Städten geliefert.
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Wer am liebsten Restaurantessen mag jedoch nicht in die Beiz will, lässt sich sein Lieblingsgericht vom Lieferdienst bringen. Der grösste Anbieter hierzulande ist eat.ch.
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Bedeutend kleiner was das Restaurantangebot betrifft dafür mit guter Ökobilanz ist der Basler Anbieter Velogourmet.
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Mit Rekord-Lieferzeiten wirbt Smood, der auch im französischsprachigen Gebiet und im Tessin Restaurantessen ins Büro bringt.
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