Kommunikationshürden und schöne Schals
Sagenhafte 200 Assistentinnen folgten der Einladung von Miss Moneypenny zum Leserevent im Aura. Innerhalb von einer Woche waren wir restlos ausgebucht und die Besucherinnen erlebten einen besonderen Abend mit vielen Tipps für die richtigen Worte und das passende Outfit. Ein paar Impressionen von unserem Event.
Erster Referent des Abends war der Kommunikationstrainer Dani Nieth. Er sprach über Kommunikationsfettnäpfchen und was sie mit uns anstellen. Nichts Gutes nämlich.
Erster Patzer, den alle täglich mehrmals begehen: Das inflationär eingesetzte Füllwort «eigentlich». «Was heisst eigentlich eigentlich? Wenn Sie Ihren Mann fragen «Schatz bist du mir treu» und er antwortet «Eigentlich schon», zeigt das die Überflüssigkeit des Wortes sehr schön auf.» Man könne es sich also schlicht sparen, so der Kommunikationsprofi.
Vom täglichen Müssen
Als nächstes knöpfte er sich das «müssen» vor. «Was wir nicht alles müssen. ‹Ich muss gleich los, denn ich muss noch Mittagessen, weil ich halb eins zurück sein muss und noch jemanden ablösen muss›» Wer einmal darauf achte, merke schnell, was er den lieben langen Tag nicht alles muss. Nieths Tipp: «Lassen sich das Wort hinter sich. Müssen ist ein Wort, das Zwang ausdrückt und das wirkt sich sofort auf die Psyche des Einzelnen aus. Wenn Menschen müssen, sind sie gefangen. Versuchen Sie sich lieber darauf zu besinnen, was Sie alles dürfen.»
Eine weitere Lektion: Warum-Fragen bringen nichts. Gar nichts. Was nützen ellenlange Erklärungen, sofern das Gegenüber diese überhaupt bieten kann. Denn oft haben sich Menschen über das Warum noch keine Gedanken gemacht. Viel besser: nach dem Wie, Was oder Wo fragen. Damit erfährt man noch was wirklich Spannendes.
Auf das dicht getaktete Anekdoten-Feuerwerk von Dani Nieth folgte eine kleine Stilkunde mit dem bekannten Stylisten Clifford Lilley. Er präsentierte die Must-haves für den täglichen Auftritt im Büro und gab einzelnen Besucherinnen Tipps, wie sie ihr Outfit aufpeppen können. Das Fazit: Ein fliessender Schal kann schnell jedes Outfit retten. Und auch die Brille von Clifford Lilley gab erstaunlich vielen Gesichtern das gewisse Etwas. Am Ende des Referats gewann eine Leserin einen persönlichen Shoppingtrip mit dem südafrikanischen Stylisten.
Beim anschliessenden Apéro war dann noch genügend Zeit für Selfies mit den Referenten und für Austausch unter Gleichgesinnten. Dazu wurde guter Wein und feine Häppchen serviert. Was will man mehr?
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