Facebook Teil 2: Wer darf was auf Facebook?
Wenn das Grundgerüst steht, geht es darum, die eigene Facebook-Seite ansprechend zu gestalten. Zudem stellt sich jetzt die Frage: Wer darf etwas auf Ihr Profil posten? Am Anfang ist es geschickter, eher vorsichtig mit den Privatsphäre-Einstellungen umzugehen und die Community erst einmal kennenzulernen.
In der vergangenen Ausgabe ging es darum, wie Sie eine Facebook-Fanseite für Ihr Unternehmen aufsetzen. Nun gilt es, das Profil mit Inhalten «zum Leben zu erwecken» und mit der Facebook-Community zu vernetzen. Damit schaffen Sie die Voraussetzungen dafür, das Profil als wirksames Marketing-Tool einsetzen zu können (was Thema im dritten Teil der Serie ist).
Sie haben Ihre brandneue – und abgesehen vom quadratischen Profilbild noch leere – Unternehmensseite vor sich (Abb.1). Zuoberst sehen Sie den Administrationsbereich, der als Schaltzentrale für Ihre Präsenz auf Facebook dient. Darunter befindet sich die Chronik, wo Ihre Inhalte sowie die Reaktionen anderer Nutzer erscheinen werden. Den Administrationsbereich können Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Button oben rechts verbergen und wieder anzeigen.
Am Hinweis unterhalb Ihres Administrationsbereichs sehen Sie, dass die Seite noch unveröffentlicht und damit nur für berechtigte Administratoren sichtbar ist.
Zwar können Sie eine veröffentlichte Seite jederzeit wieder auf unveröffentlicht stellen (Näheres dazu erfahren Sie, wenn Sie auf den entsprechenden Link unterhalb des Administrationsbereichs klicken). Nehmen Sie sich dennoch die Zeit, Ihre Seite schön einzurichten, bevor Sie damit an die Öffentlichkeit gehen. Social Media können für eine Firma ein Gewinn sein – mit einem amateurhaften oder unausgegorenen Auftritt aber haben Sie bereits verloren.
Nach dem quadratischen Profilbild, das jeweils auf der linken Seite all Ihrer zukünftigen Posts erscheinen wird, laden Sie ein Titelbild hoch. Dieses dient als Blickfang beim Einstieg in Ihre Seite. Das Titelbild prangt im Querformat am Kopf Ihrer Seite und muss mindestens 720 Pixel breit sein. Sollte Facebook Ihr Bild nicht akzeptieren, probieren Sie es mit einer höheren Auflösung. Optimal ist eine Grösse von 851 x 315 Pixel.
Was Sie dafür verwenden, hängt stark vom Wesen Ihres Geschäfts ab. Eignen könnte sich eine schöne Luftaufnahme oder Totale des Firmensitzes (siehe Beispiel Hiltl) oder Ihr neustes Produkt, auf das Sie aufmerksam machen möchten (siehe Beispiel Orell Füssli). Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Ihr Bild mehr oder weniger dem Querformat entspricht. Im PDF sehen Sie die nächsten Schritte.