Insider-Tipp

Umweltwissen mit Genuss

Man müsste mal… sagt man oft, wenn es um Themen wie Umweltschutz, Energiesparen oder Müllvermeidung geht. Oft fehlt es einfach an Wissen, wie man es besser machen könnte. In der Umweltarena Schweiz gibt dieses Wissen ganz geballt. Eine gute Idee für alle, die Kunden oder Mitarbeitern einen Event mit Mehrwert bieten wollen. Nicole Kohler, Assistentin und Projektleiterin bei Nik Ammann Consulting GmbH hat es ausprobiert. 

«Für unseren jährlichen Kundenanlass habe ich mich in diesem Jahr für einen Nachmittag und Abend in der Umweltarena Schweiz entschieden. Ich selbst war im letzten Jahr dort einmal als Gast eingeladen und so überzeugt, dass ich selbst dort einen Event organisieren wollte. Meinem Chef ist es wichtig, dass wir unseren Gästen einen Mehrwert bieten und sie bei unseren Anlässen etwas lernen können. Das bietet die Umweltarena auf alle Fälle.

In einer Art Kinosaal haben wir zuerst die Gäste begrüsst, unser Geschäftsführer hielt eine kurze Präsentation und auch der CEO der Umweltarena gab einen Überblick über die Aktivitäten des Unternehmens.

Im Anschluss daran haben wir unsere Gäste in zwei Gruppen aufgeteilt: Die konnte auf eine Führung viel Spannendes zum Thema Erneuerbare Energie lernen. Bei den Führungen haben Besucher die Auswahl aus verschiedenen Themen, beispielsweise auch Nachhaltige Mobilität oder Nachhaltiger Konsum. Die zweite Gruppe konnte während dieser Zeit auf dem 300 Meter langen Parcours technische Neuerungen wie aktuelle Elektromobile, E-Bikes oder Segways ausprobieren. Es ist gut, wenn die einzelnen Gruppen nicht grösser als 25 Personen sind, damit jeder einmal zum Zug kommt. In der warmen Jahreszeit gibt es neben dem Indoor Parcours zusätzlich noch einen Outdoor-Parcours.

Für mich war es vor allem sehr eindrücklich, mir vertieft Gedanken darüber zu machen, was wir alles den lieben langen Tag verbrauchen und was zum Teil wirklich nicht sein müsste. Unsere Gäste haben das in ihren Feedbacks bestätigt. Die Stunden in der Umweltarena empfanden viele als sehr motivierend, sich künftig zu überlegen, wo sie Energie einsparen können.

Gegen Ende des Anlasses wurde beim Apéro riche aus dem hauseigenen Restaurant «Klima» genetzwerkt. Für das Essen werden vor allem saisonale und regionale Produkte verwendet, viele in Bioqualität. Die Speisereste werden für die hauseigene Stromproduktion eingesetzt. Interessant ist dabei, dass das Gebäude nicht nur CO2-neutral betrieben wird, sondern auch doppelt so viel Energie produziert, wie es für den Betrieb benötigt. Alles in allem also ein sehr stimmiges Konzept. Und mit etwa 100 Franken pro Person stimmte auch das Preis-Leistungsverhältnis.»

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